1. Berliner Lachschule

Es ist soweit! Alles wird gut!

Seit dem 1. Mai 2005 – dem Weltlachtag und 10-jährigen Jubiläum der Methode Lach-Yoga – gibt es auch in der Hauptstadt die 1. Berliner Lachschule, eine Initiative des „Europäischen Berufsverbandes für Lach-Yoga und Humor-Training e.V.“

Inhalte

Im Rahmen eines Humor-Trainings in Ihrem Hause können Sie Ihr individuelles Humorpotential erweitern – bspw. hinsichtlich Teamklima, Führung oder Stresskompetenz.

Alle Genießer und Lachbedürftigen haben die Möglichkeit, die Methode Lach-Yoga kennenzulernen und darüber den Weg ins befreiende „Ablachen“ zu finden.

Die positive Kraft von Lachen und Humor können Sie in Vorträgen und Workshops für Ihre Institution, für Tagungen oder Kongresse erfahrbar und nutzbar machen.

Und das Schönste ist: Das Alles machen wir mit viel Spaß und Freude!

Humor – ein richtig ernstes Thema

Humor zu trainieren lohnt sich: für Sie, Ihren Körper und Ihr Unternehmen.

Monty Python - The Ministry Of Silly Walks

Wenn Sie bereits wissen,

dass ein Humortraining mehr ist, als nur Faxen zu machen, dann können Sie die vielfältigen Facetten und die bereichernden Potentiale dieser Ressource mit Freude entdecken und nutzen.

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Inhalte

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker 🙂

Lach-Yoga – Lachen ohne Grund

„Geist und Körper – innig sind sie ja verwandt.
Ist jener froh, gleich fühlt sich dieser frei und wohl,
und manches Übel flüchtet vor der Heiterkeit.“

J. W. von Goethe

Die Psychoneuroimmunologie beweist: Lachen ist die beste Medizin.

Lachen befreit, stärkt und verbindet.

Wer lacht, baut Stress ab, wird kreativ und leistungsfähiger.
Wer viel lacht, ist glücklicher, gelassener und gesünder.

Und wer miteinander lacht, fühlt sich verbunden.

Lachen und Humor - Das beste Rezept gegen sinkende Mundwinkel

Hier die „Fragen und Antworten“ zu „Lachen und Humor“ einfügen (incl. Bilder?) -> evtl. kurz antexten und dann einen „weiterlesen-Button“?

Jeder macht es. Jeder mag es, alle kennen es, alle können es.
Und fängt einer an, machen alle mit: Lachen!
Lachen ist Gesundheit, die ansteckend ist.

 

Es stärkt das Immunsystem, baut Stress ab, wirkt antidepressiv, entspannt und befreit, fördert die Motivation, die Kreativität und das soziale Miteinander.
Beim Lachen bleibt das Denken stehen. Daher spricht man auch von einer lauten Sofortmeditation, die - wie jede Form der Meditation - ein angenehm befreiendes Ausschalten des Intellektes bewirkt.

 

Und das Beste ist:
Häufiges intensives Lachen verändert unser Denken und hebt unsere Stimmung. Lachen ist wesentlich mehr als nur lustig sein. Intensives Lachen schaltet im Gehirn Glückssignale ein. Wer viel lacht, ist glücklicher, gelassener und gesünder. Lachen ist Humor und Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Über sich selbst wie über die Widrigkeiten des Alltags. Humor relativiert Probleme - Lachen macht das Leben leichter.

Lach-Yoga ist eine ganzheitliche Methode, die mit einfachsten Mitteln über einen direkten körpersprachlichen Zugang gesundheitsfördernde Ressourcen mobilisiert.

Die Kombination von Lachen und Yoga wurde 1995 von dem indischen Arzt Dr. Madan Kataria in Mumbai entwickelt und avancierte zu einer weltweiten Lachbewegung.

Als er einen Artikel mit dem Titel „Lachen ist die beste Medizin“ verfasste, kam ihm die Idee, einen Lach-Club in Mumbai zu gründen. Er entwickelte verschiedene Lachübungen, die auf der Tiefenatmung des Yoga basieren. Über spielerisch-kreative Elemente wird der Kontakt zum „inneren Kind“ hergestellt, in sog. "Wert-basierten“ Übungen der Alltagsbezug.

Die Lach-Yoga-Übungen sind einfach in ihrer Anwendung und effektiv in ihrer Wirkung. Sie bestehen aus einer Kombination von Atem- und Streckübungen aus dem Hatha-Yoga, gemischt mit pantomimischen Lach- und Klatschübungen. Wichtigste Voraussetzung ist die Bereitschaft zum Lachen!

Der Einstieg ist jederzeit möglich und erfordert keinerlei Vorkenntnisse; daher ist es für jung und alt, dick und dünn, groß und klein geeignet. 

Eine Teilnehmerin sagte einmal "Lach-Yoga ist wie Sport treiben, ohne Sport zu treiben." Eine Andere sagte "Ich bin sooo foh, dass wir glücklich sind ........"

"Humor zu analysieren ist wie das Sezieren eines Frosches: es interessiert die wenigsten und der Frosch stirbt darob." (E.B. White)

 

So vergeht uns bei dem Versuch, ihn in Definitionen zu zwängen, schnell das Lachen. Ist doch der Humor die mentale Fähigkeit, absurde Inkongruenzen zu entdecken, auszudrücken und zu schätzen und damit ein Ausdruck innerer Freiheit.

 

"Der Kopf ist rund, damit das Denken
die Richtung ändern kann."
 (Francis Picabia)

 

Wunderbar ist die Unterscheidung nach spürbaren "Temperaturunterschieden". In Abgrenzung zum bspw. zynischen oder sarkastischen "kalten" Humor, zeichnet sich der emotional intelligente "warme" Humor durch Wohlwollen, Achtung und freudvollen Genuss aus. Darüber hinaus gibt es den wohlbekannten "Coping-Humor", wenn man dann trotzdem lacht, aber auch den "provokativen" und den "selbstironisierenden" Humor. Sich selbst zu erheitern, entspricht einer reflektierten Selbstwahrnehmung, in der man sozusagen sich selbst humorvoll gegenübertritt. Nach Aristoteles ist diese gedankliche Leistung ein Kennzeichen des freien und gebildeten Menschen.

 

Fakt ist, dass Humor unseren Alltag und besonders auch unser Miteinander wärmt, mit Leichtigkeit erfüllt und mit der Lieblingsfarbe "bunt" bepinselt.

Jeder Mensch hat seinen individuellen Sinn für Humor. Man muss niemandem Humor "beibringen", lediglich bei Bedarf den Raum dafür geben, ihn frei zu lassen, neu zu entdecken oder sinnvoll zu erweitern.

 

Kinder lachen durchschnittlich 400 Mal am Tag, Erwachsene im Schnitt nur noch 15 Mal und Tote gar nicht mehr. Selbst der Laie erkennt da eine Tendenz. Doch warum haben wir im Laufe des Erwachsenwerdens 385 Gründe zu lachen verloren?
Was hatten wir als Kinder? Die innere Freiheit und Spontaneität? Die Fantasie und Spielfreude? Die Präsenz im Augenblick? Die Bewegung und Lebendigkeit? Das Abkoppeln von einengenden Mustern?
Und was konnten wir als Jugendliche? Die Dinge anders wahrnehmen und ausprobieren? Durch Ungewöhnliches provozieren und durch Unerwartetes verblüffen? Altes in Frage stellen und Neues ermöglichen?
Was schließlich können wir darüber hinaus als Erwachsene tun? Die eigene positive Einstellung wählen? Den Alltag mit der weisen Bewusstheit des Narren sehen? Anderen und uns selbst humorvoll eine Freude bereiten?

 

Im "erwärmenden" Humor-Training probieren wir uns neu aus, spielen mit den Regeln der Komik, üben uns in Strategien und Techniken, gleichen diese Eindrücke mit unserem persönlichen Humorstil ab, um authentisch zu bleiben, und machen uns ernsthafte Gedanken, wie wir das alles auch in unserem Alltag lebendig werden lassen. Überraschen wir uns also selbst!

Gesunde Lebensfreude

Dipl. Psych. Susanne Maier

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